10. Organisieren von Bewährungen (1975-1981)
10.10
Zwischenspiel in Marzahn
Im Zuge des Baugeschehens wurde die Schule nach
Berlin-Marzahn in einen Schulneubau umquartiert. Das war möglich durch das
Entgegenkommen des Ministeriums für Volksbildung. Im Gebiet um den
Ketschendorfer Weg ließ sich für geraume Zeit der Schulbesuch der anwohnenden
Kinder entsprechend umdisponieren.
Nach einigen notwendigen Umbauten (in verschiedenen
Klassenzimmern wurden Spielpodeste installiert, aus einem Aufenthaltsraum für
Schüler entstand eine kleine Probebühne) wurde am 13. März 1979 mit dem
planmäßigen Unterricht begonnen. Natürlich mussten erhebliche Anstrengungen
unternommen werden, um das erreichte Niveau der Ausbildung zu behaupten. Die
Raumkonstellation war ohne Zweifel günstig, zumal zusätzlich ein Stockwerk
einer in der Nähe liegenden Oberschule mitgenutzt werden konnte. Nach
anfänglichem Zaudern richteten sich auch die zahlreichen externen Lehrkräfte darauf
ein, in Marzahn zu unterrichten.
Zu den Absolventen jenes Zeitraumes zählen u.a.: Cornelia
Heyse, Katrin Klein, Katrin Knappe, Frank Lienert, Herbert Sand, Bernd Schramm
(1979); Marijam Agischewa, Heidrun Bartholomäus, Dagmar Manzel, Till Kretzschmar
(1980); Dietmar Burkhard, Petra Dobbertin, Sylvester Groth, Gerhard Haase,
Corinna Harfouch, Janina Hartwig, Reiner Heise, Cathrin Hoffmann, Astrid Krenz,
Michael Lucke, Marlies Ludwig, Michéle Marian, Daniel Minetti, Andreas Schumann
(1981).
Corinna Harfouch
Dagmar Manzel Katrin Klein
Marijam
Agischewa Michéle Marian Nicole Haase
Katarina
Körner Thomas Rühmann Herbert Sand Sylvester Groth
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